DEMBA TOUNKARA, SENEGAL

Projet: Création d’une entreprise électrique

Point de départ en Allemagne: Prien am Chiemsee

Sa mission: Électricité sûre et formation de jeunes électriciens

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LE PROJET

Demba est en train de faire une formation d’électricien à Prien et passera probablement son examen en 2021. Après l’obtention de son diplôme, il voudrait retourner dans sa ville natale Diamniadio au Sénégal. Il voudrait créer dans son ancienne patrie, sa propre entreprise électrique, prendre des commandes d’installation électrique (surtout électricité de maison), former des employés, gérer une boutique pour fournitures électriques et artisanales. Demba a déjà créé un business plan pour son projet.

Demba a une vision pour le Sénégal. Il voudrait mettre en œuvre des normes de sécurité moderne dans son entreprise comme il les a apprises en Allemagne. Ainsi, cela peut éviter les coupures d’électricité fréquentes au Sénégal. A travers la formation d’autres employés, Demba veut transmettre ses connaissances acquises en Allemagne.

Le rêve de Demba, d’avoir sa propre entreprise électrique ne crée pas alors seulement des emplois mais participe également à l’amélioration des normes de sécurité moderne dans sa patrie.

BLOG DE PROJET

OCTOBRE 2020

Stand auf dem Marktplatz

Am 16.10.2020 fand trotz Regenwetter und niedrigen Temperaturen unser erster Stand statt. Am Freitagmorgen bauten wir ein Zelt für unseren Verein auf dem Priener Marktplatz auf. Da an diesem Tag immer der Priener Wochenmarkt ist, waren einige Leute unterwegs. Wir hatten Plakate, Postkarten und Infomaterial zu Vision Yamalé ausgelegt. Außerdem sollte vor allem für Dembas Vortrag am kommenden Dienstag Werbung gemacht werden. Dazu hatten wir ca. 30 Einladungsschreiben ausgedruckt, die wir auch alle an Leute verteilen konnten. Insgesamt war die Aktion also durchaus erfolgreich.

OCTOBRE 2020

Vortrag im Gemeindehaus

Am Abend des 20. Oktober 2020 fand der Vortrag „Rückkehr nach Westafrika – Innovationen bahnen sich ihren Weg“ im Gemeindeshaus der evangelischen Kirche Prien statt. Aufgrund der bestehenden Coronabestimmungen waren die Stühle im Saal im erforderlichen Mindestabstand voneinander aufgestellt und mit Namensschildern versehen worden. Des Weiteren mussten Maskenpflicht, sowie eine begrenzte Teilnehmerzahl eingehalten werden.

Trotz dieser Einschränkungen kamen jedoch viele Leute, sodass der Saal schließlich voll war.

Demba Tounkara stellt sein Projekt vor, zusammen mit Dr. Lucinde Braun (Vereinsvorstand). Demba erzählte von seiner Arbeit und Ausbildung bei Elektro Langl und erläuterte, warum er wieder in den Senegal zurückkehren möchte: Er will dort eine eigene Elektrofirma gründen und Mitarbeiter ausbilden. Außerdem lebt seine Familie im Senegal, die er sehr vermisst. Auch gegen die häufigen Stromunfälle im Senegal aufgrund von mangelndem Know-How möchte er etwas tun.

Anschließend folgte eine kurze Pause. Auf Tischen waren Listen mit Werkzeugen ausgelegt, die Demba für seine Rückkehr braucht. Die Gäste konnten sich bei dieser Gelegenheit direkt für die Spende eines Werkzeuges ihrer Wahl eintragen.

Danach erklärte Arne Burchard die rechtliche Lage in Bezug auf Migranten und gab einen Einblick in die Abschiebepraxis der Ausländerbehörden. Für einen Außenstehenden erscheint diese manchmal willkürlich und wird kontrovers diskutiert. Das Thema stieß auf großes Interesse im Publikum.

Helke Fussell präsentierte den Verein Vision Yamalé. Sie erläuterte das Konzept des Vereins: mit Afrikanern auf gleicher Augenhöhe zusammenzuarbeiten. Dann stellte sie die Vereinsgeschichte vor, angefangen mit dem ersten Team für Babakar Segnane im Jahr 2017, gefolgt von der Vereinsgründung im Jahr 2019. Anschließend wurden die Projekte im Einzelnen präsentiert, vor allem das von Babakar Segnane, der mit Hilfe des Vereins in den Senegal zurückkehren konnte und dort mittlerweile eine Landwirtschaft, ein Restaurant, sowie eine Catering-Firma betreibt. Helke ging außerdem kurz auf die erfolgreichen Projekte von Felix Fred und Efe Osas ein. Helke beendete ihren Vortrag mit einem Appell an die Teilnehmer, sich im Verein zu engagieren und machte Werbung für das „Priener Modell“, das auch in andere Kommunen weitergetragen werden soll.

Insgesamt war es ein gelungener Abend, der hoffentlich bei vielen das Interesse am Thema Rückkehrerprojekte und an Vision Yamalé geweckt hat.